2017/10/20

die gruppe ad/hoc macht einige geräusche während der vernissage zur präsentation der werke aus dem nachlass des stuttgarter postfluxuskünstlers albrecht/d. am 30. juni 2017 in der oberwelt in stuttgart

und by jove and jimbolde es war am 30. juni 2017 nicht nur eine präsentation der werke aus dem nachlass des stuttgarter postfluxuskünstlers albrecht/d. war es indeed, sondern auch die präsentation des buches zu seinem gesamtwerk und ein gesamtkunstwerk er war bei alle göttern et cetera and so on. so also gab es viel zu sehen an diesem abend in der stuttgarter oberwelt und auch einiges zu hören, wie ihr hören werdet.
der abend begann mit einem lauten geräusch der gruppe ad/hoc; und es war laut indeed. es war laut, um die aufmerksamkeit zu fokussieren auf den beginn der veranstaltung, und auf peter haury, den gastgeber der oberwelt, den mitkurator der ausstellung, und den mitherausgeber des buches. gegen ende seiner einleitenden worte fallen ihm dann wiederum die herren der gruppe ad/hoc ins wort, sie leiten über zur performance "die nicht brennende gitarre" von der mußikant, die wiederum nach und nach abgelöst wird vom letzten stück der ad/hoc-combo.
die komplette halbe stunde der ineinandergreifenden kurzauftritte ist im .rar-file weiter unten für eure pleasures downloadbar; hier direkt konzentrieren wir uns mal auf den auftritt der band ad/hoc, die sich an diesem abend ungeprobt, aber im rahmen eines schriftlich fixierten konzeptes mit den im nachlass von albrecht/d. gefundenen instrumenten beschäftigte.
und an ebendiesemjenen abend (und es gab nie einen solchenzweiten) bestand die gruppe ad/hoc aus jens lehmann, bernd-christoph kämper, uwe büchele, uwe janßen, arthur bodemer, marc bergdolt und mathias bach an diversen instrumenten aus dem nachlass von albrecht/d., wie gesagt, und ralf siemers aka van daale als konzeptionist, komponist, mitherausgeber des buches und primus inter pares.

wie oben erwähnt begann die band mit einem lauten geräusch, um die aufmerksamkeit auf den beginn des abends, weg vom vernissagensektsaufen und hin auf die laudatio von peter haury zu ziehen. das gelang sehr gut. die dann von peter folgende einführung in die ausstellung und in das buch ist hier direkt nicht zu hören (wie erwähnt kann sie aber downgeloadet werden), sonden wird von den geräuschen der band ad/hoc überlagert und übernommen. seine überleitung zur performance von der mußikant ist zu erahnen; der schluss der performance hinwiederum geht in die letzen minuten der ad/hoc-geräusche über. die verwollknäuelung der verschiedenen geräuscherzeugereien bleibt letztlich als konzept bestehen.
wir hören also zum einen hier=direkt die geräusche der band ad/hoc, und wir haben im folgenden die möglichkeit zum download der gesamten unbeschnittenen performance. die fotos hier auf der seite (und mehr davon sind noch im download zu finden) stammen von irmgard, newborl, den beteiligten selber, und aus unbekannten quellen. so here we go.


(click maus left; enjoy gefälligst)

(click maus right, save ass, alle bilder included)

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